Inhalte der Workshops - #demokratietag16

Videos und die Kommunikakationsapp „WhatsApp“ gehören zum Alltag von Jugendlichen und vieler Erwachsener. Die Nutzung dieser Medien trägt bewusst oder unbewusst zu persönlichen Werten und einem Demokratieverständnis bei.  

Demokratie braucht Meinungsvielfalt und eine unabhängige Presse. Anhand ausgewählter Audio- und Videobeispiele wird der manipulative Umgang mit Medien vom Volksempfänger bis hin zum Stichwort „Lügenpresse“ thematisiert. Für den Unterricht werden Angebote und Materialien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zur Politischen Bildung vorgestellt.  

Medien haben in unserer demokratischen Gesellschaft oft die Aufgabe des Informierens und der Berichterstattung. Darüber soll ein Meinungsbild entstehen, wodurch Menschen an gesellschaftlichem und politischem Geschehen partizipieren sollen. Inwieweit wird diese Macht der Medien genutzt und/oder missbraucht? Darüber soll in diesem Workshop diskutiert werden. 

„Halt, Stop! Jetzt rede ich!“, brüllt Andreas die verängstigte Tauschmutter an. Die Kamera verfolgt hektisch den wütenden Familienvater, als er aus dem Zimmer stürmt. Formate wie „Frauentausch“, „Berlin – Tag & Nacht“ oder das „Dschungelcamp“ sind für ihre legendären Ausraster bekannt. Die verwackelten Bilder und die holprigen Dialoge vermitteln dabei dem Zuschauer: Was du da siehst, ist echt. – Doch was davon ist wirklich real? Und was ist gescripted? Also, frei erfunden? In dem Workshop werfen wir einen Blick hinter die Kulissen von Formaten, die echt wirken, aber fake sind. Und lernen einige der Methoden kennen, mit denen die Macher dieser TV-Formate ihre Akteure aber auch ihre Zuschauer manipulieren.

In dem Workshop werden Einblicke in die Youtube-Welt und ihre Protagonisten gegeben und es wird gezeigt wie die Plattform funktioniert. Die Teilnehmenden lernen wichtige Tools und Internes kennen und erstellen selbst Konzepte für mögliche Youtube - Kanäle.;

Informationen folgen in Kürze.

Wer sich in einer Mediengesellschaft mit politischen Fragen beschäftigt, kommt nicht an einer Auseinandersetzung mit der digitalen Welt vorbei. Der Workshop setzt sich mit der aktuellen medialen Aufmerksamkeitsökonomie auseinander und beleuchtet die Entwicklungen der sozialen Netzwerke im Kontext der öffentlich rechtlichen und privaten Nachrichtenkriege.> 

In diesem Workshop soll ein Einblick in gegenwärtig erstarkende rechtsradikale (Jugend-) Organisationen und Betätigungsfelder gegeben werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Rekrutierungsmethoden und den Einstiegswegen in rechtsextremistische Bewegungen und Organisationen. Ziel dieses Workshops ist die jugendnahe Aufklärung über Rechtsextremismus und die Sensibilisierung und Offenlegung tatsächlicher politischer Intentionen derartiger Bewegungen. 

Was sind eigentlich Menschenrechte? Wie handelt man demokratisch? Diesen und weiteren Fragen zum Miteinander in der Gesellschaft gehen wir im Workshop nach. Anhand verschiedener Beispiele beschäftigen wir uns damit, was die Gesellschaft prägt, in der wir heute leben. Welche Erwartungen habe ich an die Gesellschaft – welche Erwartungen bekomme ich zu spüren? Wo bemerken wir selbst deutlich Ungleichheiten und Probleme im Miteinander?

Der Klassenrat ist ein wichtiges Gremium, in dem sich Schülerinnen und Schüler einer Klasse über ihre Anliegen und Vorhaben verständigen. Er eröffnet Möglichkeiten, den Lernraum Schule mitzugestalten und zu verändern.In diesem Workshop werden zunächst die Struktur und die Rollen im Klassenrat kurz vorgestellt, um dann im zweiten Teil in einen Austausch über Chancen und Möglichkeiten, aber auch über Grenzen und Stolpersteine zu kommen.

Informationen folgen in Kürze.

Das "Jugendforum" ist ein Diskussionsformat im US-amerikanischen Stil, das an Schulen in Rheinland-Pfalz und Hessen aktiv ist. Politische Jugendorganisationen debattieren in einer konzeptionell durchkomponierten Polit-Show, die als freiwillige Abendveranstaltung meist 150 bis 300 Zuschauer zu verbuchen hat. Das Erfolgskonzept hat bereits mehrere Preise gewonnen uns soll sich nun auf große Teile von Rheinland-Pfalz und Hessen ausdehnen. In dem angebotenen Workshop sollen das Projekt strukturell vorgestellt sowie der Frage nachgegangen werden, wie heutzutage junge Menschen generell politisiert werden können.

Informationen folgen in Kürze.