4. Kooperation

Antragsvoraussetzungen

Qualitätskriterium 1:
Eine Öffnung der Schule gegenüber Kooperationspartnern im Stadtteil und anderen außerschulischen Lernorten ist in Ansätzen vorhanden.

 

 

 

 

 

Ausführung, Erklärung

Die meisten Schulen verfügen bereits über Kontakte zu Vereinen, Bibliotheken, Musikschulen und Museen mit denen gemeinsame AGs und / oder Projekte durchgeführt werden. Im Antrag sollten diese bestehenden Kooperationen aufgeführt werden.

Der Ausbau dieser Kooperationen ist Ziel der weiteren Entwicklung der Schule im Profil 1.

Weiterführende Informationen

  • Karlheinz Thimm: Ganztagsschule gemeinsam gestalten. Ein Praxisheft zum Wettbewerb "Zeigt her eure Schule - Kooperation mit außerschulischen Partnern."
  • Eike Christian Appeldorn / Nadia Fritsche: Zurück in die Schule! - Einbindung ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ganztagsschulbetrieb.
  • Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (Hrsg.): Großer Zirkus in der Ganztagsschule. Wie Schulen und ihre Partner im Themenatelier "Kulturelle Bildung an Ganztagsschulen" kooperieren lernen. Kostenloser Download unter www.ganztaegig-lernen.de/publikationen?type=1958
 

Qualitätskriterium 2:
Kooperationsstrukturen zwischen Lehrkräften (z.B. Jahrgangsteams, Fachteams) sind vorhanden.

 

 

 

 

Ausführung, Erklärung

Die Einführung von regelmäßigen Arbeitstreffen zwischen Lehrkräften ist für die Absprache innerhalb eines Ganztagsangebots von großer Bedeutung. Im Idealfall stehen den Teams ausgewiesene Räumlichkeiten zur Verfügung, in denen sie sich zu festen Terminen treffen.

Weiterführende Informationen

Praxis:
Beispiel für kollegiale Hospitationen an der Gesamtschule Ebsdorfer Grund

Links:
Beispiele für innerschulische Kooperation

Literatur:
  • Elisabeth Baum et al. (Hrsg.): Kollegialität und Kooperation in der Schule: Theoretische Konzepte und empirische Befunde, Springer VS 2012.
  • Elmar Philipp: Multiprofessionelle Teams auf den Punkt gebracht, Debus Pädagogik 2019

 


Qualitätskriterium 3:
Klassenkonferenzen vereinbaren schülerbezogene Maßnahmen (z.B. Förderpläne) und Empfehlungen auch unter Ganztagsaspekten.

 

 

 

 

 

Ausführung, Erklärung

Die unterrichtserweiternden Angebote sollen, begriffen als pädagogische Möglichkeit, auch konzeptionell in den schulischen Betrieb eingebunden werden. Hierbei kann, neben Förderunterricht und unterrichtserweiternden Angeboten auch der Aspekt des informellen Lernens berücksichtigt werden.

Die bisher vorhandenen Förderangebote können zeitlich flexibler gestaltet werden.